131 Die beiden größten deutschen Tageszeitungen, „Siebenbürgisch-Sächsisches Tageblatt” und „Banater Deutsche Zeitung” wurden im Frühjahr 1941 zur „Südostdeutschen Tageszeitung” zusammengelegt, die in Hermannstadt und Temeschburg erschien und als „Zentralorgan der Volksgruppe” fungierte. Schon im Dezember 1940 gingen die landwirtschaftlichen Fachblätter „Banater Landwirt”, „Landbote” und „Landwirtschaftliche Blätter” in der neuen „Südostdeutschen Landpost” auf, während das „Schaffende Volk” als Zeitung der Arbeiterschaft begründet wurde (vgl. auch „Deutsche Leistung”, S. 17).