39 Unter den bis zum 31.12.1941 von der Einwandererzentralstelle statistisch erfaßten Umsiedlern aus Rumänien befanden sich 5434 S-Fälle, eine Zahl, die bis zum 1. 10. 1942 auf 9600 anstieg, von denen 7355 allein auf die Nord-Bukowina entfielen (vgl. die Statistiken, Bundesarchiv, Fasz. R. 35/24). Der „Kleine Umsiedlungsspiegel” vom Januar 1944 verzeichnet 8636 Rumänien-Umsiedler, die als „Fremdstämmige” aus der Umsiedlungsaktion ausgeschieden worden seien. Auf Grund von Vereinbarungen mit dem rumänischen Kolonisationsministerium waren bis zum 10. 3. 1942 bereits 5885 „Fremdstämmige” nach Rumänien zurückgeführt worden; ca. weitere 5000 Rückführungsanträge wurden erwartet, doch wollte Rumänien nur noch die ca. 1000 bis 1500 Blutsrumänen aufnehmen (vgl. Briefwechsel und Protokolle, Himmler Files, Roll II, Polder 8).