90 Die 7. SS-Freiwilligen-Gebirgsdivision „Prinz Eugen” wurde 1942, zunächst aus Angehörigen des „Selbstschutzes” der deutschen Volksgruppe in Serbien, aufgestellt. Die später mit Volksdeutschen „Freiwilligen” aus Jugoslawien, Ungarn und vor allem Rumänien aufgefüllte Division unterstand anfangs dem aus Siebenbürgen stammenden rumänischen Gebirgsjägergeneral und nunmehrigen SS-Gruppenführer Artur Phleps. Vgl. über ihn, die Division und ihre Einsätze: Paul Hausser, Waffen-SS im Einsatz (21953), S. 106 ff.; Ernst-Günther Krätschmer, Die Ritterkreuzträger der Waffen-SS (1955), S. 202 ff.; Erich Schmidt-Richberg, Der Endkampf auf dem Balkan. Die Operationen der Heeresgruppe E von Griechenland bis zu den Alpen (Die Wehrmacht im Kampf, Bd. 5, 1955), S. 52 ff.; ungenau: Gerald Reitlinger, Die SS. Tragödie einer deutschen Epoche (dt.: 1957), S. 197 ff. Phleps wurde 1943 mit der Aufstellung des V. SS-Gebirgskorps betraut; er fiel im September 1944 in Siebenbürgen.