99 In der rumänischen Volkszählung vom 6. April 1941 wurden in der Dobrudscha 1693, in der Südbukowina 3734 Volksdeutsche gezählt, die freilich zum Teil noch im Zuge der Nachumsiedlung außer Landes gegangen sein können. Die rumänischen Nachkriegszählungen ergaben für die Dohrudscha 1948 nur 462 Deutsche, 1956 737, von denen jedoch nur 612 Deutsch als Muttersprache angaben. In der Südbukowina gaben 1948 4198, 1956 sogar 5393 Deutsch als Muttersprache an; doch wird man dabei noch immer mit einem gewissen Prozentsatz deutschsprachiger Juden rechnen müssen, da die Zahl derer, die sich 1956 zur deutschen Nationalität bekannten, nur 3900 betrug. (Vgl. für die Zählungen im einzelnen Kap. I, e und VI.)