Impressum

Vorbemerkung

Einleitende Darstellung

I. Kapitel: Das Deutschtum in Rumänien vor dem zweiten     Weltkrieg.

a. Siedlungsgebiete.
b. Bevölkerungszahl.
c. Wirtschaftlichsoziale Struktur.
d. Konfessionelle Gliederung. Deutsches Schulwesen und rumänische     Kulturpolitik.
e. Politische Struktur und Verhältnis zum rumänischen Staat.

II. Kapitel: Die Einwirkungen des Krieges auf den Bestand des      Deutschtums in Rumänien.

a. Die Umsiedlung der Volksdeutschen aus Bessarabien, der Bukowina     und der Dobrudscha.
b. Die Heranziehung der Volksdeutschen zum Dienst in der

III. Kapitel: Der Zusammenbruch Rumäniens und seine Folgen.

a. Die rumänische Kapitulation vom 23. August 1944 und ihre     unmittelbaren Auswirkungen auf die Volksdeutsche Bevölkerung.
b. Evakuierung und Flucht aus den Randgebieten Siebenbürgens und     des Banats.
c. Der Einmarsch der Sowjets. — Die Verschleppung.

IV. Kapitel: Das Schicksal der Volksdeutschen in Rumänien in       den ersten Nachkriegsjahren.

a. Die Entwicklung der politischen Lage bis zur Abschaffung des     Königtums.
b. Die wirtschaftliche Lage der Volksdeutschen nach der Bodenreform.
c. Kirche und Schule.
d. Die Behandlung der Rückkehrer.

V. Kapitel: Die Lebensbedingungen der Volksdeutschen in der      Rumänischen Volksrepublik.

a. Die politische und kulturelle Situation.
b. Die Bolschewisierung und Kollektivierung des Wirtschaftslebens.
c. Umsiedlungen innerhalb des Landes.
d. Familienzusammenführung und Repatriierung.

VI. Kapitel: Die gegenwärtige Situation des Deutschtums in       Rumänien — Statistischer Überblick.

Anlage l: Die Karlsburger Beschlüsse.
Anlage 2: Das Partikularschulgesetz von 1925.
Anlage 3: Das Volksgruppen-Abkommen.
Anlage 4: Das Volksgruppen-Gesetz.
Anlage 5: Das Volksgruppen-Schulgesetz.
Anlage 6: Der deutsch-sowjetische Staatsvertrag über die Umsiedlung der Volksdeutschen aus Bessarabien und der Nord-Bukowina.
Anlage 7: Aufruf zur Umsiedlung der Volksdeutschen aus Bessarabien und der Nord-Bukowina
Anlage 8: Das SS-Abkommen.
Anlage 9: Das Nationalitätenstatut von 1945.
Anlage 10: Das Bodenreformgesetz von 1945.
Anlage 11: Durchführungsbestimmungen zur Bodenreform.
Anlage 12: Das Industrie-Verstaatlichungsgesetz.
Anlage 13: Das Dekret über die Verstaatlichung der Schulvermögen.
Anlage 14: Das Immobilien-Enteignungs-Dekret.
Anlage 15: Die Nationalitätenbestimmungen der Verfassung von 1952.

Dokumente

I. Umsiedlung und SS-Aktion.

1. Die Umsiedlung der Bessarabien-, Bukowina- und Dobrudscha- Deutschen     im Jahre 1940.
Nr. 1: Die Umsiedlung der Volksdeutschen aus Bessarabien im Jahre 1940.
Nr. 2: Die Umsiedlung der Volksdeutschen aus der Bukowina im Jahre 1940.
Nr. 3: Die Umsiedlung der Volksdeutschen aus der Dobrudscha im Jahre 1940; Vorbereitung, Durchführung und Ergebnis der Aktion.
Nr. 4: Erlebnisse eines Bessarabien-Deutschen: Umsiedlung, Ansiedlung im Bezirk Posen, erneute Evakuierung im Januar 1945 und Treck nach Südwestdeutschland.
Nr. 5: Die Auswirkungen der Umsiedlungsaktion in Bessarabien; das Schicksal bessarabien-deutscher Umsiedler während des Krieges und nach dem Zusammenbrach.
Nr. 6: Die Auswirkungen der sowjetischen Besetzung in Czernowitz; die Abwicklung der Umsiedlungs-Aktion; Transport und Aufnahme der Umsiedler in deutschen Lagern.
Nr. 7: Erlebnisse eines Dobrudscha-Umsiedlers: Umsiedlungstransport, Lageraufenthalt in Niederösterreich, Ansiedlung im Bezirk Lodz. — Das Schicksal der deutschen Siedler -während des Zusammenbruchs: Fluchtversuch, Rückführung der von sowjetischen Truppen überholten Flüchtlinge an ihre Ansiedlungsorte, Gewalttaten und Plünderungen.
Nr. 8: Erlebnisse eines Dobrudscha-Deutschen in deutschen Umsiedlungslagern während der Jahre 1940-1944.
2. Die Einziehung der Volksdeutschen in Rumänien zur Waffen-SS.
Nr. 9: Die Heranziehung der Rumänien-Deutschen zum Dienst in der Waffen-SS: von der ersten „1000-Mann-Aktion” bis zum SS-Abkommen des Jahres 1943.
Nr. 10: Die Aushebung von Volksdeutschen „Freiwilligen” in Hermannstadt auf Grund des deutsch-rumänischen SS-Abkommens von 1943; die Behandlung der Volksdeutschen in der Waffen-SS und die Versorgung ihrer Angehörigen.
Nr. 11: Musterung und Einziehung von volksdeutschen Waffen-SS-„Freiwilligen” aus dem Banat auf Grund des deutsch-rumänischen Abkommens; die Durchführung der Aktion in Groß-Komlosch.

II. Kapitulation, Evakuierung und Flucht vor der Roten Armee.

1. Süd-Siebenbürgen.
Nr. 12: Die Lage in Kronstadt in den Tagen nach dem rumänischen Umsturz bis zum Abzug der deutschen Truppen nach Nord-Siebenbürgen.
Nr. 13: Die Evakuierung der deutschen Bevölkerung von Buşteni mit einem Transport des abrückenden „Deutschen Eisenbahtransportkommandos für den Südosten”.
Nr. 14: Improvisierte Flucht von Buşteni nach Kronstadt, Weiterfahrt auf Wehrmacht-Fahrzeugen bis zum Erreichen des Evakuierungstransports in Bistritz; zweite Flucht von Krappitz in Oberschlesien.
Nr. 15: Die Lage in Hermannstadt nach der rumänischen Kapitulation; Abreise einer Volksdeutschen Arztfamilie nach Temeschburg; Flucht durch das serbische Banat nach West-Ungarn; Lageraufenthalt und Weiterfahrt nach Wien.
Nr. 16: Die Ereignisse in Hermannstadt nach dem rumänischen Frontwechsel; der Einmarsch der Roten Armee, Übergriffe sowjetischer Soldaten in Leschkirch und Hermannstadt, willkürliche Verhaftungen und Vermögensbeschlagnahmen.
Nr. 17: Die Vorgänge in Hermannstadt nach dem 23. August 1944; die Internierung aller politisch, wirtschaftlich oder kulturell führenden Volksdeutschen; Unterbringung und Behandlung der Internierten im Lager Târgu-Jiu.
Nr. 18: Die Lage in Hermannstadt in den Tagen nach der Kapitulation Rumäniens, der Einmarsch der Roten Armee; Fortgang der Internierungsaktion; die Zustände im Internierungslager Slobozia.
Nr. 19: Die Situation in Mediasch nach der rumänischen Kapitulation: Abzug der deutsehen Truppen, Internierungen, Einmarsch der Roten Armee, Plünderung und willkürliche Enteignung deutschen Eigentums; Vorbereitungen zur Zwangsdeportation.
Nr. 20: Rumänische Maßnahmen und allgemeine Stimmung in Schäßburg nach dem 23. August 1944; Fahrt des Vfs. nach Temeschburg und Flucht über die jugoslawische Grenze.
Nr. 21: Evakuierung der Gemeinden Katzendorf und Draas durch vorstoßende deutsche Truppen.
Nr. 22: Die Lage in Maniersch nach der rumänischen Kapitulation; Evakuierung der Gemeinde durch vorübergehend vorgestoßene deutsche Truppen; Treck bis Sächsisch-Reen, Einwaggonierung und Bahntransport nach Niederschlesien; zweite Evakuierung im Frühjahr 1945.
2. Nord-Siebenbürgen.
Nr. 23: Die Evakuierung der Volksdeutschen aus Nord-Siebenbürgen im September 1944; die Unterbringung der Flüchtlinge in Österreich und ihre erneute Evakuierung im Frühjahr 1945.
Nr. 24: Vorbereitung und Gesamtablauf der Evakuierung im Kreis Sächsisch-Reen; Weiterleitung und Betreuung der Trecks in Ungarn.
Nr. 25: Aufbruch der Gemeinde Deutsch-Zepling; Treck über Karol-Waitzen-Ödenburg nach Niederösterreich.
Nr. 26: Flucht aus Bistritz mit einer zurückgehenden deutschen Wehrmachtseinheit; Durchquerung Südungarns im Troß der kämpfenden Truppe; Abtransport über Budapest nach Wien.
Nr. 27: Evakuierung der Gemeinde Kyrieleis; Treck nach Niederösterreich; Flucht nach Oberbayern im Frühjahr 1945.
Nr. 28: Treck der Gemeinde Lechnitz über Karol-Tiszafüred-Waitzen-Ödenburg nach Niederösterreich.
Nr. 29: Treck der Gemeinde Tschippendorf über Karol-Tiszapolgár-Waitzen-Ödenburg nach Vorchdorf in Oberösterreich.
Nr. 30: Die Evakuierung der deutschen Bevölkerung von Bistritz; Bahntransport über Borzsova-Kaschau-Neusandez nach Bad Ullersdorf in Mähren.
Nr. 31: Evakuierung der Gemeinde Heidendorf; Flucht der zur Bewachung des Orts zurückgelassenen „Sicherheitsgruppe” bei Heranrücken der Front; Betreuung der Flüchtlinge im Kreis Nikolsburg und zweite Flucht nach Oberbayern.
3. Sathmar.
Nr. 32: Vorbereitung und Durchführung der Evakuierungsaktion im Sathmar-Gebiet.
Nr. 33: Evakuierung der Gemeinde Scheindorf; Treck nach Altmünster in Oberösterreich.
Nr. 34: Evakuierungs-Treck der Gemeinde Petrifeld über Nyiregyháza-Budapest-Sankt Polten nach Passau.
4. Banat.
Nr. 35: Die militärische Lage im rumänischen Banat nach dem 23. August 1944; der Versuch einer deutschen Gegenoffensive zur Evakuierung der Volksdeutschen Bevölkerung im September 1944.
Nr. 36: Die Verhaftungsaktion der rumänischen Behörden gegen führende Persönlichkeiten der deutschen Volksgruppe im Banat nach dem 23. August 1944; Überführung der Internierten in das Lager Tàrgu-Jiu.
Nr. 37: Die Entwicklung in Reschitza und Steierdorf-Anina nach dem 23. August 1944; Besetzung Steierdorfs durch deutsche Truppen und Evakuierung der Volksdeutschen Bevölkerung; Transport nach West-Ungarn und weiter nach Deutschland.
Nr. 38: Die Ereignisse nach der rumänischen Kapitulation in Gertianosch; Vorstoß deutscher Truppen und Evakuierung der deutschen Bevölkerung von Gertianosch; Treck bis Rudolfsgnad im serbischen Banat, dann weiter durch West-Ungarn nach Niederösterreich.
Nr. 39: Die Ereignisse nach dem rumänischen Frontwechsel in Tschene; Internierungsaktion; Besetzung des Ortes durch deutsche Truppen und Evakuierung der Volksdeutschen Bevölkerung.
Nr. 40: Die Lage in Traunau nach der rumänischen Kapitulation; vorübergehende Besetzung des Orts durch ungarische Truppen; nach Aufschub der organisierten Evakuierung überstürzte Flucht; Treck aus dem Kampfgebiet um Arad nach Niederösterreich; zweite Flucht vor den anrückenden sowjetischen Truppen.
Nr. 41: Die schwäbische Gemeinde Marienfeld im Sommer und Herbst 1944; Aufbruch in den ersten Oktobertagen; Treck aus dem bereits hart umkämpften Nordwest-Banat durch Ungarn nach Niederösterreich.
Nr. 42: Die Lage in Neu-Sankt Peter nach dem 23. August 1944; nach wechselvollen Kämpfen Flucht mit den zurückgehenden deutschen Truppen; Treck im unmittelbaren Frontgebiet bis Szeged und weiter nach Niederösterreich; zweite Flucht im Frühjahr 1945.
Nr. 43: Die Ereignisse in und um Temeschburg in den Tagen und Wochen nach der Kapitulation Rumäniens; Besetzung der Heimatgemeinde durch deutsche und ungarische Truppen, planmäßige Evakuierung der Gemeinde nach mehrtägiger Vorbereitung; Treck über Szeged-Vesz-prém-Ödenburg nach Niederösterreich.
Nr. 44: Evakuierung der deutschen Einwohner von Ulmbach nach Stefansfeld im serbischen Banat; Besetzung durch sowjetische Truppen und Rückführung der Ulmbacher in ihre Heimatgemeinde.
Nr. 45: Die Situation in Temeschburg nach dem rumänischen Frontwechsel bis zum Einmarsch der sowjetischen Truppen.
Nr. 46: Überraschendes Eindringen sowjetischer Truppen in das von ungarischen Einheiten besetzte und nur teilweise evakuierte Neuarad, Übergriffe sowjetischer Soldaten und rumänischer Plünderer in den Wochen und Monaten nach der Besetzung.

III. Die Verschleppung von Volksdeutschen zur Zwangsarbeit in der        Sowjetunion im Januar 1945.

1. Siebenbürgen
Nr. 47: Versuche rumänien-deutscher Politiker, die Aushebung Volksdeutscher Zwangsarbeiter für die Sowjetunion zu verhindern; die Verschleppungsaktion in Süd-Siebenbürgen.
Nr. 48: Der Einmarsch der Roten Armee in Hermannstadt; die Bemühungen Hans Otto Roths um Abwendung oder Aufschub der Deportation; die Aushebung zur Zwangsarbeit in Bukarest.
Nr. 49: Die Aushebung der von der Deportation betroffenen Volksdeutschen in Kronstadt.
Nr. 50: Die Verschleppung in Leschkirch; Abtransport nach Kriwoi-Rog.
Nr. 51: Erlebnisse einer Volksdeutschen während der Aushebungen in Agnetheln.
Nr. 52: Die Auslieferung der arbeitsfähigen Internierten des Lagers Târgu-Jiu an die Deportationskommandos der sowjetischen Armee; Transport in die Sowjetunion; Verhältnisse im Arbeitslager Plast; Rückführung von Arbeitsunfähigen im Oktober 1945.
Nr. 53: Internierung der Vfn. im Lager Târgu-Jiu; Deportation in die Sowjetunion; Arbeits- und Lebensbedingungen im Lager Kriwoi-Rog.
Nr. 54: Der Einmarsch der Roten Armee in Kronstadt; Aushebung und Abtransport Volksdeutscher in die Sowjetunion; Arbeitseinsatz und Lebensbedingungen im Lager Lubowka; Zusammenstellung eines Krankentransports und Rückführung nach Deutschland im Spätsommer 1946.
2. Sathmar.
Nr. 55: Einmarsch rumänischer und russischer Truppen im Sathmar-Gebiet; Aushebung zur Deportation in die Sowjetunion.
3. Banat.
Nr. 56: Die Aushebung in und um Temeschburg zur Verschleppung in die Sowjetunion.
Nr. 57: Die Verschleppung Volksdeutscher aus Ulmbach; Transport in die Sowjetunion, Arbeitseinsatz und Lebensverhältnisse im Lager Kramatorskaja; Rückkehrertransport nach Frankfurt a. d. Oder im Winter 1946/1947.
Nr. 58: Die Aushebungsaktion in Ulmbach; Deportation Volksdeutscher Arbeitskräfte nach Stalino; Lebensbedingungen und Arbeitseinsatz; Erlebnisse des Vfs. bis zur Rückführung im April 1947.
Nr. 59: Das Schicksal der deutschen Bevölkerung von Albrechtsflor nach dem Zusammenbruch; Zwangseinquartierungen und Beschlagnahme deutschen Besitzes; die Verschleppungsaktion; Erlebnisse der Vfn. im Lager Dnjeprodserschinsk bis zur Rückführung nach Deutschland im Februar 1947.
Nr. 60: Arbeitseinsatz und Plünderungen nach der russischen Besetzung von Gottlob; die Aushebungen zur Deportation, Erlebnisse des Vfs. im sowjetischen Arbeitslager.
Nr. 61: Die Besetzung der Gemeinde Sankt Andreas durch sowjetische Truppen; vorübergehende Evakuierung der Nachbardörfer; Aushebung und Abtransport in die Sowjetunion; Erlebnisse der Vfn. bis zur Entlassung im März 1947.
Nr. 62: Die Haltung der Volksdeutschen Industriearbeiterschaft des Banater Berglandes nach dem Einmarsch der Sowjet-Armee; die Aushebungen Volksdeutscher zur Verschleppung aus Reschitza.
4. Alt-Rumänien.
Nr. 63: Die Auswirkungen des rumänischen Frontwechsels und der Einmarsch der Roten Armee in Turnu-Măgurele; Verhaftung des Vfs. im Januar 1945 und Abtransport über Bukarest nach Rußland; Erlebnisse in sowjetischen Arbeitslagern bis zur Entlassung im Dezember 1946.

IV. Die Lebensverhältnisse der deutschen Bevölkerung in Rumänien in       den Jahren 1945 — 1951.

1. Die Lage der deutschen Bevölkerung unter dem rumänischen     Nachkriegsregime.
Nr. 64: Die Enteignung des deutschen landwirtschaftlichen Besitzes in Süd-Siebenbürgen und die Lage der deutschen Bauern in den Jahren 1945-1947.
Nr. 65: Plünderung der evakuierten Gemeinde Felldorf durch rumänische Soldaten und Zigeuner; Besetzung der verlassenen Höfe mit rumänischen Kolonisten; die Behandlung der heimkehrenden Volksdeutschen; die Entwicklung der Landwirtschaft bis zur Errichtung einer Kolchose im Jahre 1948; die Lage der Kirche.
Nr. 66: Ausplünderung und Enteignung Volksdeutscher Bauern im Frühjahr 1945; zunehmende Verelendung der deutschen Bevölkerung in den folgenden Jahren; die Kollektivierung in der Landwirtschaft und die Entwicklung der allgemeinen Lebensverhältnisse bis zum Jahre 1951.
Nr. 67: Die Lage des deutschen Bürgertums in Hermannstadt in den Nachkriegsjahren: Wohnungsbeschlagnahmen; Enteignung Volksdeutscher Vermögen und Verstaatlichung von Geschäften, Betrieben und Wohnhäusern in den Jahren 1947/48; Ausreise des Vfs. im September 1951.
Nr. 68: Die Auswirkungen der Enteignungsaktionen auf die Situation der Volksdeutschen in Kronstadt; allgemeine Lebensbedingungen, wirtschaftliche und kulturelle Lage in den ersten Nachkriegsjahren; die Behandlung der Heimkehrer; Kollektivierung des Wirtschaftslebens und beginnende Normalisierung der Verhältnisse nach 1949.
Nr. 69: Die Lage der Volksdeutschen Bauernbevölkerung des Banats in den Jahren nach 1945: Enteignung des deutschen Grundbesitzes, Bildung von Staatsgütern und Kolchosen und Auswirkungen der neuen Wirtschaftsformen auf die Lebensverhältnisse.
Nr. 70: Die Durchführung der Agrarreform in Hatzfeld; Errichtung eines Staatsgutes und — 1949 — einer Kolchose; Verschlechterung der Lebens- und Arbeitsbedingungen für die Volksdeutsche Bevölkerung in den Jahren 1945-1951.
Nr. 71: Die Enteignungsaktion in Neuarad; die Besetzung der Volksdeutschen Höfe mit rumänischen Kolonisten; die Entwicklung der Lebensverhältnisse bis zur Errichtung der Kollektivwirtschaft.
2. Das Schicksal der nach Umsiedlung, Evakuierung oder Gefangenschaft     zurückgekehrten Volksdeutschen.
Nr. 72: Erlebnisse dobrudscha-deutscher Umsiedler im Wartheland nach dem Zusammenbruch der deutschen Front: Mißglückter Fluchtversuch, Erschießung und Verschleppung der Männer, Zwangsarbeitseinsatz der Frauen auf polnischen Bauernhöfen. - Rücktransport nach Rumänien im Frühjahr 1946; Aufnahme im Heimatort Sarighiol, Unterbringung und Lebensbedingungen im Winter 1946/47; erneute Ausreise nach Deutschland im März 1947.
Nr. 73: Rückführung dobrudscha-deutscher Umsiedler durch die sowjetischen Besatzungsbehörden; Treck vom Ansiedlungsort in Mähren über Ödenburg-Arad nach Konstanza; Aufnahme im Heimatort, Lebens- und Arbeitsbedingungen; Sammeltransport nach Deutschland im Frühjahr 1947.
Nr. 74: Erlebnisse einer Volksdeutschen Umsiedlerfamilie nach dem Kriege: Flucht aus dem Ansiedlungskreis Saybusch ins Egerland; Einmarsch der Roten Armee; Rückführungstransport in die Süd-Bukowina; schwierige Lebensverhältnisse im Heimatort; illegale Ausreise nach Deutschland im Juli 1947
Nr. 75: Flucht Bukowina-deutscher Umsiedler aus dem polnischen Ansiedlungsgebiet im Februar 1945; Internierung in tschechischen Lagern nach dem Zusammenbruch; Abtransport nach Großwardein im August 1945; nach mehrmonatigem Lageraufenthalt armselige Unterkunft bei rumänischen Bauern bis zur Avisreise nach Deutschland im April 1947.
Nr. 76: Rückführung von evakuierten Volksdeutschen der Gemeinde Katzendorf aus der sowjetischen Zone Österreichs; Bahntransport nach Siebenbürgen im Sommer 1945; widerwillige Aufnahme in der Heimatgemeinde; die Lage der von ihrem Besitz verdrängten Rückkehrer bis zur Ausreise der Vfn. im Jahre 1950.
Nr. 77: Rückführung nord-siebenbürgischer Flüchtlinge aus Niederösterreich durch sowjetische Truppen; Treck durch Ungarn nach Arad; Lageraufenthalt und Heimkehr nach Sächsisch-Sankt Georgen im Juli 1945; die Lage im Heimatort; behördliche Zwangsmaßnahmen, Arbeitseinsatz und allgemeines Elend der enteigneten und entrechteten Rückkehrer; die Entwicklung der wirtschaftlichen und kulturellen Verhältnisse bis zur Flucht der Vfn. im Frühjahr 1947.
Nr. 78: Rückführung von evakuierten Banater Deutschen aus dem sowjetisch besetzten Teil Österreichs; Treck über Raab-Bukarest-Szeged nach Arad; die Behandlung der Rückkehrer durch die rumänischen Behörden; willkürliche Verhaftung des Vfs. und Inhaftierung in Slobozia und Bukarest bis Januar 1946.
Nr. 79: Rückführung von Banater Flüchtlingen aus dem österreichischen Evakuierungsgebiet im Juni 1945; Einweisung der arbeitsfähigen Rückkehrer ins Lager Temeschburg und landwirtschaftlicher Arbeitseinsatz in der Heimatgemeinde Lovrin.
Nr. 80: Freiwillige Heimkehr von evakuierten Volksdeutschen aus Tschanad nach der Besetzung des Evakuierungsgebiets durch sowjetische Truppen; Rückführungstransport im Juni 1945 und Entlassung im Durchgangslager Arad; Lebensverhältnisse, Schule und Handwerk in der Banater Heimatgemeinde.
Nr. 81: Das Schicksal Volksdeutscher Kriegsgefangener nach der Rückkehr aus der Sowjetunion im Dezember 1950; Übergabe an die rumänischen Behörden, Gefängnishaft in Bukarest bis zur Entlassung nach Deutschland im März 1952.
3. Flucht Volksdeutscher aus Rumänien.
Nr. 82: Flucht einer Volksdeutschen aus Kronstadt im Herbst 1945; illegale Überschreitung der ungarischen Grenze; Durchquerung Ungarns und Österreichs bis zum Erreichen deutschen Gebiets.
Nr. 83: Flucht einer Volksdeutschen Familie ajss Temeschburg im Oktober 1946; Überschreitung der rumänisch - ungarischen Grenze mit Hilfe bestochener Grenzjäger; illegale Fahrt durch Ungarn und die sowjetische Besatzungszone Österreichs bis nach Linz.
Nr. 84: Die Lebensbedingungen in Jahrmarkt im Banat nach den Agrarreformen; Flucht einer Volksdeutschen Frau mit ihren Kindern zum Ehemann nach Deutschland im Herbst 1947.

V. Zwangsumsiedlungen von Volksdeutschen innerhalb Rumäniens.

1. Die Zwangsumsiedlung aus dem Banat in die Baragan-Steppe im Sommer     1951.
Nr. 85: Die Zwangsumsiedlung im Grenzgebiet des rumänischen Banats im Juni 1951.
Nr. 86: Aushebung und Abtransport der von der Umsiedlung betroffenen Familien in Ulmbach.
Nr. 87: Die Durchführung der Umsiedlungsaktion in Hatzfeld; Transport von Umsiedlern nach Dudeşti im Bărăgan-Gebiet; die Verhältnisse am Ansiedlungsort bis zum Herbst 1951.
Nr. 88: Zwangsumsiedlung von Hatzfeld in die Bărăgan-Steppe; die äußere Lage der Zwangsverschickten un die Entwicklung der Neusiedlung in den ersten Monaten nach der Deportation.
Nr. 89: Die Ankunft von Banater Zwangsumsiedlern im Gebiet von Brăila; allgemeine Lage und Lebensbedingungen im Ansiedlungsgebiet.
Nr. 90: Elend und Verwahrlosung in einer Neusiedlung von zwangsverschickten Banater Deutschen in der Großen Walachei.
Nr. 91: Rückkehr von Banater Umsiedlern aus der Bărăgan-Steppe; die Aufnahme in den Heimatgemeinden.
2. Die Zwangsumsiedlung zur „Entlastung der Städte” im Jahre 1952.
Nr. 92: Die Evakuierungsaktion des Jahres 1952 in den Städten Süd-Siebenbürgens.
Nr. 93: Die Evakuierung aus Kronstadt und Umgebung; Unterbringung und Lebensbedingungen der Evakuierten in Schäßburg und Elisabetbstadt; Erschwerung der 1955 genehmigten Rückkehr durch die allgemeine Wohnungsnot.