Impressum

Vorwort

Einleitende Darstellung

Erster Abschnitt

I. Stand der deutschen Bevölkerung in den Gebieten östlich der Oder–    Neiße vor Beginn der sowjetischen Offensive nach Ostdeutschland.

II. Die Lage in Ostdeutschland im Herbst 1944.

1. Sowjetrussische Truppen vor den Grenzen Ostdeutschlands.
2. Deutsche Verteidigungsmaßnahmen und Räumungspläne in den östlichen     Provinzen.
3. Die ersten sowjetischen Vorstöße nach Ostpreußen und die Flucht eines     Teiles der ostpreußischen Bevölkerung im Herbst 1944.

III. Überblick über die militärischen Operationen und die        Fluchtbewegungen in den Provinzen jenseits der Oder-Neiße-Linie        seit Januar 1945

IV. Die Flucht der ostdeutschen Bevölkerung vor der Roten Armee.

1. Allgemeines.
2. Der Fluchtverlauf in den einzelnen Operationsgebieten jenseits von Oder     und Neiße.
a. Die Flucht der deutschen Bevölkerung aus den westpolnischen     Gebieten
b. Die Flucht der ostpreußischen Bevölkerung.
c. Die Flucht der deutschen Bevölkerung aus Danzig-Westpreußen     und Ostpommern.
d. Die Flucht der schlesischen Bevölkerung.

Zweiter Abschnitt

I. Übergriffe und Gewalttaten der Sowjet-russischen Truppen beim     Einzug in Ostdeutschland

1. Die Vergewaltigungen von Frauen.
2. Die Tötung ostdeutscher Zivilpersonen.
3. Plünderungen und Brandstiftungen.
4. Zusammenfassung.

II. Die Rückkehr von Teilen der geflohenen Bevölkerung nach dem Ende      der Kampfhandlungen.

III. Die Zwangsverschleppung ostdeutscher Zivilpersonen nach der        Sowjetunion.

IV. Das Schicksal der deutschen Bevölkerung östlich von Oder und Neiße       unter russisch-polnischer Herrschaft seit 1945.

1. Das Schicksal der Deutschen im sowjetisch verwalteten Teil Ostpreußens.
2. Vorgänge und Verhältnisse östlich der Oder und Neiße unter sowjetischer     Militärverwaltung.
3. Die Lage der deutschen Bevölkerung unter polnischer Verwaltung his zur     Ausweisung.
4. Das Schicksal der deutschen Bevölkerung im polnischen Staatsgebiet

Dritter Abschnitt

I. Die Ausweisung der deutschen Bevölkerung aus den Gebieten östlich     der Oder-Neiße-Linie.

II. Die Verluste der deutschen Zivilbevölkerung östlich der Oder-Neiße      im Verlaufe ihrer Vertreibung.

Dokumente

Die Vertreibung der deutschen Bevölkerung aus den Gebieten östlich der Oder-Neiße

Erster Abschnitt: Die Flucht vor der Roten Armee

I. Die Fluchtereignisse in Ostpreußen, Westpreußen und Pommern.

1. Evakuierungsmaßnahmen und erste Fluchtbewegungen der     ostpreußischen Bevölkerung seit August 1944.
Nr. 1: Das Schicksal der Bevölkerung des Memellandes von August bis Oktober 1944.
Nr. 2: Evakuierung im August und Flucht imOktober 1944 aus dem Memelland.
Nr. 3: Die Räumung des Kreises Angerapp anläßlich des russischen Vorstoßes Mitte Oktober 1944.
Nr. 4: Russische Greueltaten in Nemmersdorf im Oktober 1944.
Nr. 5: Die letzten Monate und Tage vor der Einnahme Insterburgs durch die Russen.
2. Fluchtversuche aus Ostpreußen und Räumungsmaßnahmen in     Westpreußen zu Beginn des russischen Angriffs südlich von Ostpreußen in     Richtung auf Elbing (19.-23. Januar 1945).
Nr. 6: Überrollung durch die Russen auf der Flucht, Rückkehr in die Heimat.
Nr. 7: Überstürzte Flucht, Überrollung des Trecks durch die Russen bei Saalfeld, Rückkehr nach Groß-Nappern.
Nr. 8: Erlebnisse auf der Flucht und unter den vordringenden Russen im Raum Osterode.
Nr. 9: Die Vorbereitung der Räumungsaktion Westpreußen und die Fluchtbewegung im Danziger Raum.
Nr. 10: Die Räumung des Kreises Neumark.
Nr. 11: Die Räumung der Stadt Bischofswerder und der Fluchtweg der Bevölkerung.
Nr. 12: Die Räumung des Kreises Stuhm.
Nr. 13: Räumungsvorbereitungen und Fluchtversuche der Bevölkerung Elbings, die Belagerung der Stadt bis zu ihrer Einnahme.
Nr. 14: Die Belagerung Elbings und ihre Auswirkung auf die Bevölkerung der Stadt.
Nr. 15: Zusammentreffen mit russischen Soldaten in Elbing; Mißhandlungen.
3. Die Flucht der ostpreußischen Bevölkerung über das Frische Haff nach     dem Vorstoß der Russen bis Elbing (23. Januar 1945).
Nr. 16: Evakuierung und Flucht der Bevölkerung aus den östlichen Kreisen Ostpreußens im Herbst 1944, aus dem Kreise Insterburg im Januar 1945. Die allgemeine Fluchtsituation im Raum Heiligenbeil, Frisches Haff, Pillau im Januar/Februar 1945.
Nr. 17: Verlauf der Fluchtbewegung im Raum des Frischen Haffs in der Zeit von Ende Januar bis Anfang März 1945.
Nr. 18: Evakuierung im Oktober 1944, Flucht über das Haff und Überrollung durch die Russen im Kreise Stolp in Pommern.
Nr. 19: Evakuierung nach dem Kreis Braunsberg im Oktober 1944. Flucht über das Haff im Januar 1945, Überrollung durch die Russen und Erlebnisse auf dem Rückweg in die Heimat.
Nr. 20: Flucht über das Haff nach dem Westen des Reiches.
Nr. 21: Flucht aus dem Kreis Wehlau, von Königsberg weiter über See, Untergang des mit Flüchtlingen belegten Schiffes durch Minentreffer.
4. Das Schicksal der Ostpreußen aus den Kreisen westlich der Masurischen     Seen.
Nr. 22: Flucht aus Allenstein über das Haff nach Danzig.
Nr. 23: Flucht über das Haff nach Danzig und mit dem Schiff nach Kopenhagen.
Nr. 24: Die letzten Tage in der Stadt Rössel vor der Einnahme durch die Russen.
Nr. 25: Das Schicksal der Bevölkerung von Rössel nach der Einnahme der Stadt durch die Russen.
Nr. 26: Treck des landwirtschaftlichen Betriebes Loschkeim über das Frische Haff durch Nordpommern bis Wollin.
Nr. 27: Evakuierung aus Gumbinnen im August 1944, Flucht im Januar 1945 aus Braunsberg über das Haff und durch Pommern nach Schleswig-Holstein.
5. Die Vorgänge in Königsberg und im Samland von Januar bis April 1945
Nr. 28: Im eingeschlossenen Königsberg, Flucht mit dem Schiff über Pillau nach Danzig im Februar 1945, Weitertransport mit der Eisenbahn.
Nr. 29: Erlebnisse und Zustände in Königsberg vom Januar 1945 bis nach der Einnahme der Stadt durch die Russen im April 1945.
Nr. 30: Kreis Samland während der letzten Kampfhandlungen in den Monaten Januar bis April 1945.
Nr. 31: Die letzten Tage in Rauschen, Kreis Samland, und die Flucht über See nach Saßnitz.
Nr. 32: Die letzten Monate, Wochen und Tage in Pillau (Januar—April 1945).
Nr. 33: Untergang der „Karlsruhe” beim Flüchtlingstransport.
Nr. 34: Untergang des Flüchtlingstransporters „Androß” im Hafen von Swinemünde.
6. Flüchtlingstrecks aus westpreußischen Kreisen nach dem Westen.
Nr. 35: Flucht eines organisierten Gutstrecks durch Pommern nach Holstein.
Nr. 36: Fluchtvorbereitungen, Treck nach Pommern, Zusammentreffen mit den Russen und Rückkehr in die Heimat.
Nr. 37: Flucht durch Pommern nach Holstein.
Nr. 38: Fluchtvorbereitung und Dorftreck über Konitz, Schlawe, Greifenberg nach Niedersachsen.
Nr. 39: Gutstreck nach Pommern, Zusammentreffen mit den Russen im Kreis Lauenburg.
Nr. 40: Flucht nach Stolp in Pommern, Zusammentreffen mit den russischen Truppen.
Nr. 41: Räumungsvorgang im Kreis Zempelburg.
Nr. 42: Flucht, Zusammentreffen mit den Russen, Fortsetzung der Flucht nach deutschem Gegenstoß.
Nr. 43: Vergebliche Fluchtversuche und Zusammentreffen mit den Russen.
Nr. 44: Flucht nach Pommern, im Kreis Dt. Krone von Russen überrollt.
7. Räumungs- und Fluchtversuche in den südlichen Kreisen Pommerns vor     den Ende Januar 1945 eindringenden Russen.
Nr. 45: Die Räumung des Kreises Dt. Krone und des Netzekreises.
Nr. 46: Die Verwirrung vor der Flucht, der Treck nach Vorpommern, Überrollung durch die Russen. Rückkehr und Zustände in der Heimat.
Nr. 47: Der Einmarsch der Russen.
Nr. 48: Räumung der Stadt Woldenberg, Überrollung auf dem Treck in Berlindien und die ersten Tage nach dem Russeneinfall.
Nr. 49: Flucht, Überrollung durch die Russen und Rückkehr.
Nr. 50: Erlebnisse nach dem Einbruch der Russen, Flucht der Dorfbewohner während eines deutschen Gegenstoßes.
8. Die Fluchtversuche der pommerschen Bevölkerung in den ersten     Märztagen 1945.
Nr. 51: Planlose Flucht in Richtung Kolberg, Überrollung durch die Russen in Beigard und die spätere Rückkehr in die Heimatstadt.
Nr. 52: Erlebnisse auf der Flucht vor den Russen bis Rostock; Rückkehr bis Ziegenort bei Stettin.
Nr. 53: Räumung der Stadt, Überrollung auf der Flucht und Rückkehr, Zustände in der Heimatstadt nach der Besetzung.
Nr. 54: Flucht bis vor Treptow, Überrollung des Trecks und Erlebnisse auf dem Rückmarsch.
Nr. 55: Flucht nach Norden, Überrollung durch die Russen und Rückkehr.
Nr. 56: Flucht aus Wurow nach Norden, Überfall durch russische Vorhuten. Erneuter Fluchtversuch: entlang der Ostseeküste über Dievenow nach dem Westen.
Nr. 57: Flucht über Kolberg an der Küste entlang bis Vorpommern und Rückkehr in die Heimat.
Nr. 58: Mißglückte Flucht entlang der Küste Richtung Treptow, die ersten Wochen der russischen Besatzungszeit und die Rückkehr ins Heimatdorf.
Nr. 59: Flucht aus Treptow am Ostseestrand entlang nach Dievenow.
Nr. 60: Flucht aus der Stadt Regenwaide und Einfall der Russen.
Nr. 61: Flucht der Bewohner Belgards; mißglückte Flucht mit der Eisenbahn, Rückkehr.
Nr. 62: Kampfhandlungen während der Belagerung Kolbergs und Abtransport der Bevölkerung.
Nr. 63: Die letzten Tage in Kolberg.
9. Flucht aus Pommern und Westpreußen in den Danziger Raum nach der     Abschnürung Ostpommerns durch den russischen Vorstoß an die     Ostseeküste (7. März 1945).
Nr. 64: Flucht aus Bütow über Stolp, Lauenburg nach Cdingen (Gotenhafen), Fahrt mit der „Goya” nach Swinemünde (Anfang März 1945).
Nr. 65: Das Flüchtlingselend in der Stadt Stolp ab Mitte Januar 1945, die Lage der Stadt kurz vor dem Einbruch der Roten Armee, Flucht über See von Stolpmünde nach Swinemünde.
Nr. 66: Die Räumung der Stadt Stolp und der Einmarsch der Russen.
Nr. 67: Über See von Stettin nach Stolpmünde. Einnahme Stolpmündes durch die Russen.
Nr. 68: Eindringen der Russen in die Stadt Lauenburg.
Nr. 69: Ein Erlebnis beim Einbruch der Russen.
Nr. 70: Flucht aus Lauenburg in Richtung Danzig—Hela. Eindringen der Russen in Leba.
Nr. 71: Flucht nach Pommern und zurück nach Danzig, Seetransport nach Dänemark.
Nr. 72: Zusammentreffen mit russischen Truppen in Pommern.
Nr. 73: Flucht in westlicher Richtung über Pr. Stargard, später nördlich nach Danzig. Zusammentreffen mit den Russen und Rückkehr in die Heimat.
Nr. 74: Flucht in nördlicher Richtung nach Gelingen.
10. Die Fluchtereignisse im Gebiet um Danzig und auf der Halbinsel Hela.
Nr. 75: Die Entwicklung der militärischen Lage in der „Festung Danzig”, das Verhältnis von Partei und Wehrmacht sowie die Situation der flüchtenden deutschen Bevölkerung.
Nr. 76: Fluchtereignisse auf der Frischen Nehrung (westpreußischer Teil), Schiffstransport über Hela nach Bornholm, Ausweisung nach Kolberg (Pommern) und Rückkehr in die Heimat.
Nr. 77: Räumungs- und Fluchtereignisse im Kreis Gr. Werder.
Nr. 78: Erlebnisse in Danzig während der Eroberung der Stadt durch die Rote Armee.
Nr. 79: Erlebnisse nach dem Einmarsch der Russen in Danzig.
Nr. 80: Einschiffung von Flüchtlingen in der Weichselmündung und vor Hela.
Nr. 81: Die Situation der Flüchtlinge im belagerten Gdingen und auf der Halbinsel Hela.
Nr. 82: Die Situation der Flüchtlinge auf der Halbinsel Hela.
Nr. 83: Der Flüchtlingstransport von der Halbinsel Hela nach dem Westen.
Nr. 84: Untergang der „Goya” in der Nacht vom 16. zum 17. April 1945.
11. Die Rückkehr der pommerschen, west- und ostpreußischen Flüchtlinge       in ihre Heimat nach der Überrollung durch russische Truppen.
Nr. 85: Überrollung durch die Russen auf dem Treck nach Kolberg und Rückkehr ins Heimatdorf.
Nr. 86: Mißglückte Flucht. Erlebnisse beim Zusammentreffen mit den Russen im Raum Küstrin und während der langwierigen Rückkehr nach Heilsberg.
Nr. 87: Zusammentreffen mit den Russen in Pommern und Rückkehr in die Heimat.
Nr. 88: Flucht aus dem Kreis Dirschau in Richtung Pommern. Nördlich Karthaus Zusammentreffen mit russischen Truppen, langwierige Rückkehr nach Schönwiese.

II. Die Fluchtereignisse in den westpolnischen Gebieten und in      Ostbrandenburg.

1. Fluchtversuche der deutschen Bevölkerung im ehemaligen     Generalgouvernement und im Warthegebiet nach dem russischen Vorstoß     aus dem Baranow-Brückenkopf am 12. Januar 1945.
Nr. 89: Überblick über die Räumungsaktion im westlichen Polen (ehemals Gau Wartheland).
Nr. 90: Vergebliche Flucht. Ermordung des Ehemannes durch die Polen in den ersten Tagen der Besetzung.
Nr. 91: Flucht bis Kalisch, Überrollung durch die Russen, Rückkehr und die ersten Erlebnisse in der Heimat.
Nr. 92: Greueltaten bei der Überrollung durch russische und polnische Partisanen, Rückkehr ins Heimatdorf, und die Leiden der Deutschen in der ersten Zeit der Besatzung.
Nr. 93: Die Situation vor der Flucht, Treck bis vor Schrimm, Abschneiden des Fluchtweges durch russische Panzer, Rückkehr ins Heimatdorf.
Nr. 94: Flucht im Treck bis Czarnikau, Überrollung durch die Russen und Rückkehr ins Heimatdorf.
2. Die Flucht der deutschen Bevölkerung aus den westlichen Kreisen des     Warthegebietes.
Nr. 95: Die gelungene Flucht im Dorftreck bis Celle.
Nr. 96: Räumung der Stadt Labischin und Flucht in westlicher Richtung bis zur Überrollung durch die Russen im Kreis Czarnikau.
Nr. 97: Flucht in Richtung Czarnikau, Überrollung und Rückkehr.
Nr. 98: Treck durch Brandenburg über die Oder hinweg ins westliche Reichsgebiet.
Nr. 99: Räumung der Stadt Filehne und Flucht im Treck bis in die Westprignitz.
Nr. 100: Räumung der Gemeinde Kammthal, Erlebnisse als Treckführer auf der Flucht bis in die Westprignitz.
Nr. 101: Überblick über die Räumung der Stadt Wollstein
3. Fluchtversuche der Bewohner Ostbrandenburgs.
Nr. 102: Flucht der Landsberger Bevölkerung.
Nr. 103: Einmarsch der Russen und Leiden der deutschen Bevölkerung im Frontgebiet.
Nr. 104: Besetzung des Dorfes durch die Russen und Leiden der Bevölkerung in den folgenden Tagen.
Nr. 105: Der Einmarsch der Russen
Nr. 106: Feuerüberfall auf einen abfahrenden Flüchtlingszug, die ersten Tage nach der Besetzung durch die Küssen.

III. Die Fluchtereignisse in Schlesien.

1. Die Flucht der schlesischen Bevölkerung aus dem Gebiet östlich der Oder     in die schlesischen Randgebirge, das Sudetenland und nach Sachsen;     Rückkehr in die Heimat nach der Kapitulation.
Nr. 107: Evakuierung aus dem Industriegebiet und spätere Flucht über das Riesengebirge; Vorgänge im Sudetenland nach der Kapitulation und Erlebnisse bei der Rückkehr in den Kreis Oels.
Nr. 108: Vorgänge bei den Kämpfen um die Oder-Übergänge bei Cosel, Evakuierung und Rückkehr.
Nr. 109: Vorgänge bei der Räumung; Evakuierung der Bevölkerung in den Kreis Landeshut und weiter in das westliche Sudetenland, die dortigen Verhältnisse nach der Kapitulation und Abtransport der Flüchtlinge nach Sachsen.
Nr. 110: Evakuierung der Kreisbevölkerung.
Nr. 111: Flucht in den Kreis Schweidnitz und weitere Evakuierung nach Böhmen; Rückkehr nach der Kapitulation.
Nr. 112: Räumungsbefehl am 19. Januar 1945, Treck über Liegnitz in den Kreis Zittau, Bahntransport durch Sachsen unter dem Eindruck der Luftangriffe auf Dresden.
Nr. 113: Flucht vor der Roten Armee in das bis kurz vor der Kapitulation feindfreie Gebiet am Ostrand des Riesengebirges; Rückkehr Mitte Juni 1945.
Nr. 114: Flucht in den benachbarten Kreis Goldberg und Rückkehr nach Überrollung durch die russische Front.
Nr. 115: Vf. war seit 1935 Pfarrer in Fraustadt und Anfang Januar 1945 als Verwundeter in das dortige Reservelazarett verlegt worden.
2. Die Flucht der Bevölkerung aus dem westlichen Oberschlesien, aus     Breslau und Mittelschlesien in die schlesischen Randgebirge (Ende Januar     Anfang Februar) und weiter in die Tschechoslowakei, nach Bayern und     Sachsen. Rückkehr nach der Kapitulation.
Nr. 116: Gewalttaten sowjetischer Soldaten nach dem Einmarsch, Verschleppung von Dorfbewohnern.
Nr. 117: Dorftreck in die Grafschaft Glatz und Rückkehr zur Frühjahrsbestellung; erneute Flucht ins Gebirge und Heimkehr nach der Kapitulation.
Nr. 118: Flucht, Evakuierung ins Sudetenland und Rückkehr nach der Kapitulation.
Nr. 119: Flucht aus der Festung Breslau nach Sachsen; Vorgänge beim dortigen Russeneinmarsch; verhinderte Rückkehr durch polnische Sperrmaß nahmen an der Neiße.
Nr. 120: Gemeindetreck in das Glatzer Bergland, das dortige Leben der Flüchtlinge und die Rückkehr nach der Kapitulation.
Nr. 121: Einleitende Bemerkungen geben Auskunft über die geographische Lage der Heimatgemeinden Nieder- und Oberstruse.
Nr. 122: Leiden der zurückgebliebenen Bevölkerung durch Gewaltakte russischer Soldaten, Zwangsarbeit für die russische Besatzungstruppe.
Nr. 123: Vorgänge im Zuge der Evakuierungsmaßnahmen und bei der Rückkehr eines in die Tschechoslowakei geflüchteten Trecks.
Nr. 124: Evakuierung der Stadtbevölkerung ins Riesengebirge und Ende Februar weiter nach Nordböhmen; dortige Vorgänge nach der Kapitulation, Abtransport der Flüchtlinge nach Sachsen und Heimkehr.
Nr. 125: Treck in das Sudetenland, Vorgänge nach der Kapitulation, Rückkehr.
Nr. 126: Evakuierung aus dem Riesengebirge und Flucht ins westliche Sudetenland, Erlebnisse beim Einmarsch der russischen Truppen und unter tschechischer Staatshoheit.
3. Die Auswirkungen des russischen Vorstoßes aus dem Steinauer     Brückenkopf auf die niederschlesische Bevölkerung.
Nr. 127: Vorgänge beim Einmarsch der russischen Truppen in Liegnitz und die ersten Maßnahmen gegenüber der in der Heimat zurückgebliebenen
Nr. 128: Erlebnisse und Vorgänge beim Einmarsch der russischen Truppen in Löwenberg und bei der zwangsweisen Räumung der Stadt zum Arbeitseinsatz der Bevölkerung im rückwärtigen Frontgebiet.
Nr. 129: Vergewaltigungen, Morde und Selbstmorde nach dem Einmarsch der russischen Truppen.
Nr. 130: Vergewaltigungen durch russische Soldaten und Ermordung des Ehemannes.
4. Das Schicksal der Bevölkerung in dem von Februar bis April 1945     umkämpften Gebiet zwischen Oder und Unterlauf der Neiße.
Nr. 131: Gewalttaten sowjetischer Soldaten nach dem Einmarsch.
Nr. 132: Räumung und mißglückte Flucht, Rückkehr in das von Russen besetzte Dorf und Befreiung durch deutsche Truppen.
Nr. 133: Evakuierung und Rückkehr zur Frühjahrsbestellung; Flucht und Rückkehr nach der Kapitulation.
5. Die Lage der Bewohner der schlesischen Randgebirge unmittelbar vor der     Kapitulation.
Nr. 134: Evakuierungsmaßnahmen in den Dörfern des Riesengebirges und Vorgänge beim Eindringen der russischen Truppen.
Nr. 135: Durchzug von Flüchtlingstrecks, die Situation in den Grenzorten des Riesengebirges beim Einmarsch der Roten Armee am Tage der Kapitulation (9. Mai 1945).
Nr. 136: Vorkommnisse nach dem Einmarsch russischer Truppen am Tage der Kapitulation (9. Mai 1945).